Inges Krieg : die Geschichte meiner ostpreußischen Familie

O'Donnell, Svenja, April 2020
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Medienart Buch
ISBN 978-3-426-27816-1
Verfasser O'Donnell, Svenja Wikipedia
Beteiligte Personen Schilasky, Sabine [Übers.] Wikipedia
Beteiligte Personen Strerath-Bolz, Ulrike [Übers.] Wikipedia
Systematik DR - Prosa - Roman - Novelle - Erzählung
Schlagworte Zweiter Weltkrieg, BERLIN, FRIEDEN, HEIMAT, POLEN, Geschichte, Vergangenheitsbewältigung, Vertreibung, Familiengeheimnis, Geheimnis, Familiengeschichte, Flucht, Dänemark, Ostpreußen, Weltkrieg, deutsche Geschichte, wahre Geschichten Bücher, Wiegandt, Biografien Frauen, Meines Vaters Land, Lebensgeschichten Schicksal Bücher, Ein deutsches Familienalbum, Sabine Bode, Wibke Bruhns, Jazz, Weltkrieg Biografien, Kaliningrad, Christian Berkel, Königsberg, Die vergessene Generation, Erfahrungen und wahre Geschichten, Erzähltes Schicksal, Marion Gräfin Dönhoff, Zeitgeschichte 2. Weltkrieg, Kriegsspuren, Kriegsenkel, Erfahrungen und Schicksale, Namen, die keiner mehr nennt, Lebensgeschichte Frauen, Der Apfelbaum, Nachkriegskinder
Verlag DROEMER
Ort München
Jahr April 2020
Umfang 329 Seiten
Altersbeschränkung keine
Auflage Deutsche Erstausgabe
Sprache deutsch
Verfasserangabe Svenja O'Donnell ; aus dem Englischen von Sabine Schilasky und Ulrike Strerath-Bolz
Annotation 2008 reiste die heute 38-jährige Svenja O’Donnell nach Königsberg, bis Ende des Zweiten Weltkriegs Heimat ihrer deutschen Familie in Ostpreußen. Getrieben von der Sehnsucht, diesen Ort, ihre Familie, diese Landschaft und damit ihre eigene Geschichte und Herkunft zu verstehen, begibt sich O’Donnell auf familiäre Spurensuche – eine Suche, die ihr Leben für immer verändern wird.

Die „Kriegsenkelin“ entdeckt das faszinierende Leben ihrer Großmutter Inge: Sie ist ein starke Frau, die das verbotene Nachtleben im Berlin am Vorabend des Zweiten Weltkriegs erlebt, sich tragisch in einen adligen Soldaten verliebt und schließlich die Flucht ihrer Familie aus Königsberg in Ostpreußen organisiert. Bei ihrer Recherche erkennt O’Donnell aber nicht nur, wie der Zweite Weltkrieg ihre Biographie über drei Generationen hinweg prägte, sondern stößt auch auf ein lange verschwiegenes Familiengeheimnis.

Einfühlsam, aufrüttelnd und packend schildert O’Donnell 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs den Lebensweg ihrer ostpreußischen Familie zwischen Krieg und Frieden, Heimat und Flucht - ein Weg voller Risse und schmerzhafter Entscheidungen und zugleich voller Tatkraft und Zusammenhalt. Auf der Suche nach der Geschichte ihrer Mutter und Großmutter wird O‘Donnell klar: Es gibt keine Vergangenheit ohne Erzählen und keine Zukunft ohne Erinnerung.

„Dies ist die Geschichte einer Frau in außergewöhnlichen Zeiten, über all die Lügen, die wir erzählen, um zu überleben, eine Geschichte von Mut, Verlust und unmöglichen Entscheidungen … Ich hoffe, endlich all den Millionen Frauen eine Stimme zu geben, deren Geschichte bis heute nicht erzählt ist.“ Svenja O’Donnell

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