Good night stories for rebel girls : 100 außergewöhnliche Frauen

Favilli, Elena, 2021
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Medienart Buch
ISBN 978-3-446-25690-3
Verfasser Favilli, Elena Wikipedia
Verfasser Cavallo, Francesca Wikipedia
Beteiligte Personen Kollmann, Birgitt Wikipedia
Systematik BI - Biographie
Schlagworte Jugendsachbuch, Frau
Verlag Carl Hanser Verlag
Ort München
Jahr 2021
Umfang 223 S.
Altersbeschränkung keine
Sprache deutsch
Verfasserangabe Elena Favilli ; Francesca Cavallo. Aus dem Engl. von Birgitt Kollmann
Illustrationsang Ill.
Annotation Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/);
Autor: Ines-Bianca Vogdt;
Manche ordnen ihre Bücherregale nach der Farbe der Buchrücken. Favilli und Cavallo ordnen Frauen nach den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen. Inhaltlich wandeln die kleinen Biographien auf dem schmalen Grat zwischen Hagiographie und Kitsch. Du musst nicht immer mit dem Strom schwimmen säuselt Alek und Anna weiß: Hindernisse sind dazu da, sie zu überwinden. Angela sinniert lächelnd, dass Mauern viel Leid verursachen und Michaela nimmt eifrig Ballettstunden. Am Ende erhält Nancy die Freiheitsmedaille und die blassgelben Schwestern Mirabal gehen für die Freiheit in den Tod: Vier Schmetterlinge, die einem Tyrannen trotzten. Wie schön: ... das hätte Tamara gefallen. Es ist ein lustiges Spiel, jeweils die letzten Sätze der Darstellungen zu verbinden. Verführerisch geradezu. Schön sind natürlich auch die Illustrationen der sechzig verschiedenen Künstlerinnen. Farbenprächtig und ausdrucksstark, ein Allerlei von großen Augen und lächelnden Mündern. Frieda Kahlo kommt unverwechselbar als Frieda Kahlo daher und Margaret Thatcher strahlt wie ein eleganter Engel. Was kümmert da die Textstelle über die Schulmilch, die sie den britischen Kindern gestrichen hat! Oder der Krieg auf den Falklandinseln. Maggie war eben keine Zimperliese, sondern unerschrocken, genau wie Angela. Ein prima Geschenk für Mädchen, die noch Platz im Regal haben für ein solide gebundenes, buntes Buch, in den Maßen 18x24x2cm. Die rebellischen kleinen Dinger werden wahrscheinlich nicht merken, dass die eine und andere Information falsch ist. (Nein, schwarze Kleider erinnerten zu Coco Chanels Zeiten nicht an Beerdigungen auch Hochzeitskleider waren noch in weiten Kreisen schwarz.) Na ja, aber das ist ja auch nicht so wichtig. Die Crowdfunder, die das Werk 2016 finanziert haben, wollten eben mal ein dickes Buch über Frauen sehen. Nicht bloß 12 oder 21, wie die anderen. Das wird im Titel deutlich, dessen bewegtes Layout 100 Frauen Außergewöhnliche ankündigt.

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Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html);
Autor: Astrid Frey;
Porträts außergewöhnlicher Frauen, die Mut machen, an sich zu glauben und die eigenen Träume zu verwirklichen. (JB)
In allen Menschheitsepochen, auf allen Kontinenten, in jeder gesellschaftlichen Schicht und auf jedem nur denkbaren Gebiet gibt es junge und alte Frauen, die ihren Weg gegen alle Widerstände gehen. Sie sind Pharaonin, Widerstands- und Freiheitskämpferin, Ärztin, Musikerin, Pilotin, Stil-Ikone, Wissenschaftlerin, Piratin, Sportlerin, Schriftstellerin, Künstlerin, Staatsoberhaupt und Transgender-Grundschülerin. 100 Frauen werden auf je einer Doppelseite porträtiert. Links steht ein kurzer Text, in dem die Frau, ihr Weg und ihr Anliegen beschrieben werden. Auf der rechten Seite wird mit einem Bildnis versucht, ihren Geist einzufangen und bildlich darzustellen.
Nicht nur das Buch an sich ist außergewöhnlich, auch seine Entstehung ist es. Neben den zwei Texte-Verfasserinnen waren 60 Künstlerinnen für die Bilder verantwortlich und über 20.000 Einzelspenden haben in einer der erfolgreichsten Crowdfunding-Aktionen mit mehr als einer Million US-Dollar das Projekt ermöglicht. Die Autorinnen wollen allen Mädchen und jungen Frauen Mut machen, das zu tun, wofür ihr Herz schlägt. - Ein Buch, das einen Stammplatz auf jedem Nachttisch von Heranwachsenden genauso wie bei ihren Müttern, Omas, Tanten und Freundinnen verdient.

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Quelle: STUBE (http://www.stube.at/);
Widerständig und mutig, kreativ und durchsetzungsfähig all das sind Frauen, und davon wird in diesen sehr unterschiedlichen Bänden erzählt. Elena Favilli und Francesca Cavallo sammelten in einer einzigartigen Crowdfunding-Kampagne über eine Million Dollar für ihre Rebel Girls, um Mädchen, aber auch Buben, von herausragenden Frauen zu erzählen. Auf je einer Doppelseite wird in Bild und Text eine Frau porträtiert: In märchenhaft anmutendem Stil wird aus dem Leben erzählt sowie ein Zitat und Lebensdaten festgehalten. So unterschiedlich wie die Stile der Illustratorinnen sind auch die Lebensläufe: Historische Figuren wie Königin Elisabeth I. oder Amela Earhart stehen neben Politikerinnen wie Angela Merkel oder Margaret Thatcher. Penelope Bagieu hingegen hat sich in ihren weitaus komplexeren Comic-Porträts zum Ziel gesetzt, relativ unbekannte Frauen zu würdigen oder wenig bekannte Aspekte aus deren Leben hervorzuheben: Denn wer weiß schon, dass Josephine Baker nicht nur die schwarze Schönheit im Bananenröckchen, sondern auch Widerstandskämpferin war? Mit frechem Strich und werden die Biografien in klassischen Comic-Panels nacherzählt. Auf einer abschließenden Doppelseite nimmt Bagieu dann jeweils einen Aspekt des Lebens heraus, der in einer ganz spezifischen Bild- und Farbgebung dargestellt wird. Zwei inspirierende Bücher, von denen in den Originalsprachen bereits 2. Bände erschienen sind ...
*STUBE*

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